Michael Schröpfer beleuchtet exkursiv zwei philosophisch weniger umstrittene Thesen von Arthur Schopenhauer:
1.
Die Welt existiert als Wille und dessen Objektivationen; sie ist als Welt der Erscheinungen nur in „meiner Vorstellung“. (Anlehnung an George Berkleys Subjektivierung des Erkenntnisprozesses – „esse est percipi“ (Sein ist Wahrgenommenwerden).
2.
Die Welt als Vorstellung ist das Objekt für das vorstellende Subjekt; ohne Subjekt kein Objekt und umgekehrt. Anschaulichkeit ist diesem Verhältnis inhärent.
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